Von hier gingen sie an die Ostfront. Junge Infanteristen, die in der Hindenburgkaserne ausgebildet wurden. Am 5. Mai 1945 besetzten die Russen die östlichen Stadtteile Magdeburgs. Die 3. Stoßarmee der Roten Armee fand hier ihre neue Heimat. Weiterlesen
Archiv für den Monat Juli 2016
Zeitreise Breiter Weg 36
Magdeburgs Straßen in der alten Innenstadt nach 1631 glichen einer Trümmerwüste. Nahezu alle Häuser auf dem damaligen Breiten Weg zerstörte die Feuersbrunst bei der Erstürmung Magdeburgs im Dreißigjährigen Krieg. Bis 1651 blieb auch das Grundstück im Breiten Weg 36 (heute in der Höhe des Allee-Centers) unbebaut. Weiterlesen
Mit wenig Masse viel Klasse?
Sachsen-Anhalt ist bei den Olympischen Sommer- spielen in Rio nur mit elf Sportlern vertreten, so wenig wie noch nie seit der Wende.
Von Rudi Bartlitz
Vorausgesagt hatten es Experten seit langem, so richtig wahrhaben wollte es kaum einer. Jetzt ist es eingetroffen. Sachsen-Anhalt wird bei den in wenigen Tagen beginnenden Olympischen Sommerspielen von Rio von so wenig Sportlern vertreten wie seit der Wende nicht, nämlich mageren elf. Weiterlesen
Sorgen um die Gemütlichkeit im „Nordstübl“
Unter dem Slogan „Tanz mit Andy Wilde & Band“ gab es in der Gaststätte Nordstübl in der Lübecker Straße monatlich einen Tanzabend. Die Besucher des Abends hatten stets Spaß und Freude. Ab August 2016 soll es nun keinen Tanz mehr geben. Weiterlesen
Luitpold-Kaserne / General-von-Hippel-Kaserne
Auf der Nordseite der Breitscheidstraße schlossen sich in Richtung Biederitz zwei weitere Artillerie-Ka-sernen an, mit deren Bau das Militär ebenfalls ab 1936 begann. Die hintere General-von-Hippel-Kaserne ist inzwischen abgerissen worden. Die Luitpold-Kaserne, benannt nach Prinzregent Luitpold von Bayern, belegte das Artillerie-Regiment, ab 1940 Panzer-Artillerie-Regiment Nr. 13 der 13. Panzer-Division. In der General-von-Hippel-Kaserne lag ebenfalls ein Bataillon des Artillerie-Regiments Nr. 13 und zeitweilig auch die Artillerie-Abteilung Nr. 49.
Anger-Kaserne oder Von-Seeckt-Kaserne
Die sogenannte Anger-Kaserne ist 1912/13 als neue Kaserne für das Infanterie-Regiment Fürst Leopold von Anhalt-Dessau (1. Magdeburgisches) Nr. 26 errichtet worden, welches in Teilen 1914 einzog. Sie steht auf einem großzügigen Grundstück zwischen Jerichower Straße, Turmschanzenstraße, Am Unterbär und der Herrenkrugstraße. Die Kaserne erhielt ihre spätere Benennung nach dem General-Oberst Hans von Seeckt, welcher 1920-1926 die Reichswehr zu einem hochspezialisierten Berufsheer formte. Heute sind hier das Kultusministerium und das Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr untergebracht.