Heimat für die 3. Stoßarmee

MagazinVon hier gingen sie an die Ostfront. Junge Infanteristen, die in der Hindenburgkaserne ausgebildet wurden. Am 5. Mai 1945 besetzten die Russen die östlichen Stadtteile Magdeburgs. Die 3. Stoßarmee der Roten Armee fand hier ihre neue Heimat. Weiterlesen

Zeitreise Breiter Weg 36

Breiter_Weg_36_37Magdeburgs Straßen in der alten Innenstadt nach 1631 glichen einer Trümmerwüste. Nahezu alle Häuser auf dem damaligen Breiten Weg zerstörte die Feuersbrunst bei der Erstürmung Magdeburgs im Dreißigjährigen Krieg. Bis 1651 blieb auch das Grundstück im Breiten Weg 36 (heute in der Höhe des Allee-Centers) unbebaut. Weiterlesen

Mit wenig Masse viel Klasse?

Schwimmerin Franziska Hentke startet in Rio.

Schwimmerin Franziska Hentke startet in Rio.

Sachsen-Anhalt ist bei den Olympischen Sommer- spielen in Rio nur mit elf Sportlern vertreten, so wenig wie noch nie seit der Wende.

Von Rudi Bartlitz

Vorausgesagt hatten es Experten seit langem, so richtig wahrhaben wollte es kaum einer. Jetzt ist es eingetroffen. Sachsen-Anhalt wird bei den in wenigen Tagen beginnenden Olympischen Sommerspielen von Rio von so wenig Sportlern vertreten wie seit der Wende nicht, nämlich mageren elf. Weiterlesen

Luitpold-Kaserne / General-von-Hippel-Kaserne

Luitpold_KaserneAuf der Nordseite der Breitscheidstraße schlossen sich in Richtung Biederitz zwei weitere Artillerie-Ka-sernen an, mit deren Bau das Militär ebenfalls ab 1936 begann. Die hintere General-von-Hippel-Kaserne ist inzwischen abgerissen worden. Die Luitpold-Kaserne, benannt nach Prinzregent Luitpold von Bayern, belegte das Artillerie-Regiment, ab 1940 Panzer-Artillerie-Regiment Nr. 13 der 13. Panzer-Division. In der General-von-Hippel-Kaserne lag ebenfalls ein Bataillon des Artillerie-Regiments Nr. 13 und zeitweilig auch die Artillerie-Abteilung Nr. 49.

Anger-Kaserne oder Von-Seeckt-Kaserne

Kaserne_TurmschanzenstrDie sogenannte Anger-Kaserne ist 1912/13 als neue Kaserne für das Infanterie-Regiment Fürst Leopold von Anhalt-Dessau (1. Magdeburgisches) Nr. 26 errichtet worden, welches in Teilen 1914 einzog. Sie steht auf einem großzügigen Grundstück zwischen Jerichower Straße, Turmschanzenstraße, Am Unterbär und der Herrenkrugstraße. Die Kaserne erhielt ihre spätere Benennung nach dem General-Oberst Hans von Seeckt, welcher 1920-1926 die Reichswehr zu einem hochspezialisierten Berufsheer formte. Heute sind hier das Kultusministerium und das Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr untergebracht.