… hieß es dieser Tage bei der Präsentation des neuen Programms der Kugelblitze. Doch es ist nicht so wie es scheint – vielmehr heißt es: Schröder, jetzt!
Axel Schröder (links auf dem Foto) ist der Neue im Dreigestirn der Magdeburger Kugelblitze.
Was eigentlich nicht so richtig stimmt, denn er war schon mal da – vor zirka 18 Jahren, auch in einem Dreierprogramm, damals noch mit Lars Johansen und bereits mit Ernst-Ulrich Kreschel, der sich an diesen Spaß zurückerinnerte und den Schröder -holte. Der spricht nun von „Liebe auf den ersten Blick“ und zumindest gesanglich boten die Herren mit Sabine Münz bereits eine stimmige Kostprobe: „Es ist nicht das, wonach es aussieht“ hat nicht nur Ohrwurm-Potenzial, es ist gleichsam Titel des neuen Programms. Inhaltlich wie musikalisch habe sich jeder eingebracht, erklärte Kreschel bei der Vorschau aufs Programm, bei dem es „ab ins Zelt“ geht. Wie vielerorts in Deutschland. Ihrs steht nicht wie einst im Kristallpalast, sondern auf der Bühne der Zwickmühle. Und ist auch eher ein „bird observator“, durch den man „all die komischen Vögel“ beobachten könne… Ob beim Campen oder Protestieren, wird sich zeigen. Die Vorpremiere allerdings wird gruselig: Sie steigt in Lappau zu Halloween, 31. Oktober. Ist es das, wonach es aussieht? Antworten gibt’s im neuen Programm. (ab)
Die Kugelblitze: „Es ist nicht das, wonach es
aussieht“. Premiere: 6. November, 20 Uhr,
in der Zwickmühle, Leiterstraße. Dort gibt es
auch Karten bzw. unter www.kugelblitze.de