Manchmal kann es zu Hause ganz schön dicke Luft geben. Stimmt’s! Der schöne Spruch heißt ja: my home is my Castle. Seid Mal ehrlich – entweder nerven die Eltern, die Geschwister oder die Nachbarn und in vielen Fällen die eigene Freundin. Ich glaube, Mädels können extrem dicke Luft produzieren und den Lebensraum auf gefühlte Schuhkartongröße schrumpfen lassen. Irgendwas passt ihnen immer nicht.
Da kannst du beim Putzen schwitzen oder versuchen, mit deinen Synapsen den Himalaya zu besteigen – du machst es als Kerl den Prinzessinnen am Ende doch nicht recht. Und genau solche Situationen können ein Zimmer mit einem Fluidum anreichern, da denkste, jetzt kannst du auch durch die Wand gehen. Diese ganzen Astrophysiker mit ihrem Gesülze, dass zwischen den kleinsten Teilchen der Materie das große Nichts sei, die haben doch keine Ahnung, welche Verdichtungspotenziale in einer Frau schlummern. Die glotzen die ganze Zeit mit ihren megamäßigen Teilchenbeschleunigeranlagen auf die Quarks und den anderen Atomschrott, nur so ein Frauenzimmer mit Universalgravitationsquanten zur Luftverdickung haben sie noch nicht unter die Lupe genommen. Überall suchen sie die schwarze Materie und bei uns macht sie sich in der Wohnung breit. Okay, wir werden das Problem nicht mehr lösen. Damit müssen wir Männer leben. Ist egal. Ich sag’ euch was, es gibt nur ein wirksames Mittel, der dicken Luft zu Hause zu entgehen: Schnell das Weite suchen und am besten eine richtig gute Prise Curryduft einsaugen. Das wirkt echt Wunder. Jede Beklemmung, die euch gerade noch auf die Nerven drückte, löst sich darunter auf. Und diesen Zauberduft kriegt er bei mir quasi gratis, nur wenn ihr mal in den Laden reinschnuppert. Die wirksamste Dosis kommt aber nur über einer heißen Wurst zur Geltung. Lasst euch also nicht von der Supernova zu Hause zerquetschen, sondern kommt mal auf ‘ne Nase Curryduft vorbei. Das hilft. Versprochen!
Bis gleich, Euer Olaf vom Curry54 am Hassel