Indianertag im Elbauenpark

MVGM IndianerIndianer bauen ihre Tipis im Elbauenpark auf. Am 14. Mai gibt es Goldsuche, Ponnyreiten und Indianerdisco. Es wird 30 Wigwams geben, Lagerfeuer und Marterpfahl – eben alles, was zu einem Indianerdorf dazu gehört. Außerdem lautet die Devise: verkleiden, Gesichter bemalen und Abenteuer erleben! Mädchen und Jungen können als kleine Indianer/innen oder Cowboys von 11 bis 18 Uhr auf den Spuren der Rothäute wandeln und sich in der Elbauen-Wildnis an den Wällen (Großer Cracauer Anger) austoben.

Und wie die Glücksritter im Wilden Westen auf Goldsuche gehen: Ein „Fluss“ wird sich durch das Indianerdorf ziehen, bestehend aus blauer Folie mit grobem Sand, in dem „Gold-Nuggets“ verborgen sind. Die kleinen Schatzsucher können beim Goldschürfen die Kostbarkeiten aufstöbern und als Souvenir mit nach Hause nehmen. Die Circus-Familie Hein reitet ebenfalls mit durch die Prärie und bringt im Indianerdorf den Besuchern zum Beispiel das Lassodrehen mit dem speziell angefertigten Kinderlasso bei. Am Lagerfeuer können Indianer und Cowboys Frieden schließen sowie Stockbrot grillen. Zudem ist zweimal an diesem Tag die Indianershow des Circus Hein mit Messerwerfen sowie Lassospielen zu sehen.
„Abenteuer im Indianerland“ erleben auch die Kinderunterhalter „Pumpelstrümpfe“ in ihrem gleichnamigen Programm. Durch eine Zeitreise landen die Indianer nicht in der Vergangenheit, sondern in der Gegenwart. Es gibt hier keine Büffel, keine Wigwams und schon gar keine Wildpferde. Wie sollen sie sich denn hier nur fortbewegen? Mit Hilfe des Publikums wollen die beiden herausbekommen, wo sie sich befinden und was sich mit diesem „neumodischen Zeug“ anstellen lässt. Den Spaß perfekt macht der Park-DJ mit Kinderanimation und Indianerdisco. Neben Kinderkarussell und Hüpfburg dürfen die Helden der Prärie auch auf einem Pony reiten oder auf dem Bungee-Trampolin springen.
Das Indianerticket für Kinder von 1 bis 6 Jahre kostet 1 Euro. Schüler bis 17 Jahre zahlen 2 Euro, Erwachsene 3 Euro. Tipp für kleine Indianerfüße: Vom Eingang Schmetterlingshaus in der Breitscheidstraße ist der Weg nicht so weit.