Neues aus dem Falkennest: Aus Liebe ein „Falkennest“ gebaut

250615PG_Falkennest7Ingendwann möchte jeder für sich ein Nest bauen. Ich habe das auch getan und das sogar nicht nur für mich, sondern für jeden, der einfach verweilen will und in Ruhe einen Imbiss oder eine Erfrischung genießen möchte. Aber wie ich wirklich zu meinem „Falkennest“ kam, das ist eine spannende Geschichte.

Eigentlich war ich am anderen Ende der Welt, als ich Tuchfühlung nach Magdeburg aufnahm. Ich war nämlich gerade als Koch auf einem ADIA-Schiff beschäftigt und lag in New York vor Anker, als mir an Bord diese schöne Frau begegnete. Ich wagte es, den Kontakt zu suchen, gewann ihre Aufmerksamkeit und ihre Telefonnummer. Und dann ging mir die Dame nicht mehr aus dem Sinn. Wir telefonierten, schrieben und trafen uns wieder. Was soll ich sagen, die Schönheit hat mich an die Elbe gelockt – mich einen waschechten Warnemünder. Ich kam also nach Magdeburg und konnte gar nicht anders. Was war geschehen? Ich habe mich in diese Frau verliebt und mit ihr in diese Stadt. Getreu dem Motto „Schuster bleib bei deinen Leisten“ tat ich, was ich gelernt habe. Kochen, Kalkulieren und Servieren – das ist doch die Handwerkskunst eines Gastronomen. Deshalb habe ich mir hier nun ein Nest gebaut. Die Entscheidung hat mir nicht nur meine Partnerin leicht gemacht, sondern auch das Flair der Stadt und ihre Menschen. Wenn ich ein wenig in der Familiengeschichte krame, findet sich da auch noch mein Vater, der schon seine Wurzeln in Sachsen-Anhalt hatte. So ist mein Weg in gewisser Weise auch eine Rückkehr zur den eigenen Wurzeln. Übrigens habe ich als echter „Fischkopp“ noch einiges mehr in Magdeburg vor. Das verrate ich aber erst, wenn es so weit ist. Oder Sie lassen sich mal in meinem „Falkennest“ sehen und wir plaudern persönlich darüber.
Herzlichst, Ihr Olaf Falke
Inhaber vom „Falkennest“