Café-Geschichten: Wider die Mechanik, hier gibt’s Handarbeit

CafeHausDas bisschen Haushalt macht sich von allein …, sang einst Johanna von Koczian. Kennen Sie dieses Lied? Die einen haben geschmunzelt darüber, die anderen sich aufgeregt. War es doch in den 1970er Jahren noch wesentlich aufwändiger, den Haushalt in Schuss zu halten. Heute gibt es viele Geräte, die die Arbeit abnehmen können.

Vom Geschirrspüler bis zur Waschmaschine, vom Backautomaten bis zum Staubsauger-Roboter. Von Fertigprodukten für den schnellen Imbiss mal ganz zu schweigen. Die braucht man nur aufzuwärmen – fertig ist eine Mahlzeit. Na Mahlzeit. Wir jedenfalls haben uns ganz bewusst dagegen entschieden. Bei uns wird alles frisch zubereitet – und vor allem: in Handarbeit! Auch zuhause nutzen wir gern Küchengeräte, die die Arbeit schneller erledigen lassen. Doch im Café gibt es keine Kompromisse. Es wird geschnibbelt und gekocht, um für unsere Gäste herzhafte Leckereien zur Mittagszeit servieren zu können. Und für unsere Kuchen und Torten gibt es nichts Besseres, als alles per Hand vorzubereiten, sie zu backen und bis ins Detail selbst zu gestalten. Handarbeit mit Liebe sozusagen. Weil es einfach besser schmeckt. „Das merkt  man“, bekommen wir von unseren Gästen gesagt. Das ist der schönste Dank. Na, Geschmack bekommen? Kommen Sie doch einfach mal vorbei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Ihre Ulrike Bäumer,
Bedienung von Gemäldestube
und Café Alt Magdeburg