Grenzzauntestgelände im Jerichower Land. Regelmäßig prüfen Sicherheitsexperten wie überwindungsstabil sich unterschiedliche Zaunarten im Gelände erweisen können.
Foto: Peter Gercke
Der Ton macht nicht nur die Musik, sondern auch die Bauvorschrift.
In Magdeburg hatte man einst Visionen zur Entwicklung des Wissenschaftshafens. Ein neues, lebendiges Stadtquartier, mit urbanem Flair unweit der Universität sollte da wachsen. Denkfabrik und Unternehmen mit innovativem Potenzial gibt es dort bereits. In die noch stehenden alten Speichergebäude entlang der einstigen Kaimauer will man hochwertige Wohnungen bauen.
Vom linken Traum, Kultur von staatlichem Einfluss zu befreien.
Kann man Kultur lenken, also politisch? Die staatliche Förderung kulturellen Engagements scheint allerorten so fest ins Verständnis eingebrannt zu sein, dass man glauben könnte, es stecke ein natürliches Prinzip dahinter. Die Linke in Sachsen-Anhalt verkündet in ihrem aktuellen Konzept, den kulturellen Bereich von administrativer Gängelung lösen zu wollen.
Zur rechten Zeit am rechten Ort das Richtige zu sagen, mag eine schwierige Angelegenheit sein. Vor allem Politiker stehen permanent unter dem Druck, angemessene Worte finden zu müssen. Wenn sie allerdings an notwendiger Stelle gar nichts sagen und sich im Nachhinein noch darüber aufregen, dass um sie herum unwidersprochen vor allem Falsches geredet wurde, dann müssen sie sich einer verstandesamtlichen Prüfung unterziehen.
Neulich hatte ich einen Kunden im Geschäft, der mir beinahe schon leid tat. Das wirre Haar hing ihm strähnig in die Stirn, und er sah abgerissen aus, obwohl er eigentlich ziemlich wohlhabend ist und sogar eine eigene Villa im Herrenkrug hat. Als ich ihn fragte, was denn los sei, fing er an, bitterlich zu weinen und klagte mir sein Leid.
In dieser Ausgabe geht es zurück in das geschichtliche Magdeburg. Das ist ja genau unser Thema! Das Beste ist: Bei uns sind Sie mittendrin! In der Geschichte der Stadt. Zum einen haben wir im Café zahlreiche Fotos, die Ansichten vom alten Magdeburg zeigen. Straßen, Häuser, Plätze, Parks … Selbst ich als Magdeburger Kind entdecke immer wieder „neues Altes“.