Öffnen sich die Türen der Augsburger Puppenkiste, so ist am Rand zu lesen „Oehmichens Marionetten-Theater“. Was die wenigsten wissen: Der Gründer des bekanntesten Marionetten-Theaters wurde am 30. Juli 1901 in Magdeburg geboren. Walter Oehmichen kam als Sohn eines Zirkusclowns auf die Welt. Nach einer Lehre als Fotograf besucht er eine Schauspielschule in Düsseldorf.
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Luxus-Umleitung in London
Die Welt durch ein Objektiv
Wer nicht aufsteigt, kann nicht runterfallen. Mit diesem Satz könnte man Jana Richters Lebenseinstellung beschreiben. Die Magdeburgerin geht einem Beruf nach, der sie vor Herausforderungen stellt, nicht zuletzt auch finanziell, und der sie stets mit neuen Erfahrungen bereichert. Doch es ist eben nicht nur ein Beruf. Es ist Leidenschaft. Es ist ihr Leben. Dokumentarfilme sind ihre Welt.
Spurenverursacher
Magdeburger Mordsgeschichten
Spektakuläre Mordsgeschichten passieren nicht nur im Magdeburger Polizeiruf. Es ist wirklich haarsträubend, was sich alles schon im alten Magdeburg zugetragen hat. Die Ottostadt ist ein Ort mit Filmcharakter und mörderischer Vergangenheit. Die öffentliche Stadtführung „Magdeburger Mordsgeschichten“ lässt wahre Kriminalfälle an „dunklen“ Orten der Stadt wieder aufleben. Der Stadtchronist kennt die Hintergründe zu den wahren Magdeburger Kriminalfällen, über die schon der Journalist Bernd Kaufholz in seinen zahlreichen Kriminalromanen wie „Der Ripper von Magdeburg“ oder „Tödlicher Skorpion“ schrieb.
„Das Spannende ist, wie so ein Täter tickt“
Als Autor auf den Spuren historischer Kriminalfälle war Bernd Kaufholz über Jahre und veröffentlichte mehrere Bücher. Birgit Ahlert unterhielt sich mit ihm darüber.
Herr Kaufholz, Sie haben Erfahrungen mit Kriminalfällen in Magdeburg. Wie ergiebig ist die Stadt für einen Kriminalautoren?
Die Landeshauptstadt ist zwar nicht riesengroß, aber es gab einige spektakuläre Fälle. Durch langjährige Recherche, angefangen durch Gerichtsberichterstattung, habe ich einiges entdeckt.