Weihnachten ohne Glöckchen und Schnee – denn es war Sommer …

Compagnie MD

Die Proben für das Sommertheater beginnen: Regisseurin Gisela Begrich bringt die Mitwirkenden in Schwung. Foto: P. Gercke

Winter und Weihnachten passen eigentlich gar nicht zusammen. Deshalb rückt die Compagnie 09 die Weihnachtsgeschichte ins sommerliche Licht: mit der Inszenierung „Das Jahr Null“. Ab 13. Juli.

Von Birgit Ahlert

Temperaturmäßig ist die Weihnachtsgeschichte schon lange durcheinandergeraten.

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Festung Mark startet Musiksommer

Festung SziborWie weiter in der Festung Mark? Nach öffentlicher Diskussion über Einschränkungen durch Bauauflagen informierten die Betreiber über den aktuellen Stand und Vorhaben.

Die Sanierung der Festung Mark ist beendet, zahlreiche Bauauflagen erfüllt, von Schall- und Feuerschutz bis zum separaten Raucherbereich, um den Innenhof rauchfrei zu halten. Alle könnten glücklich sein. Doch dem Start in eine kulturvoll gefüllte Zukunft stehen nach wie vor Betriebsauflagen entgegen, als hätte die Sanierung nicht stattgefunden.

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Keltische Klänge, Irish Dance und faszinierende Lichter

MVGM_IrelandDie Grüne Insel gibt in Magdeburg mit einer rasanten Show ihre Visitenkarte ab. „The Spirit of Ireland“, die Irish-Dance-Sensation, vereint am Freitag, 7. August, ab 20.30 Uhr auf der Seebühne im Elbauenpark energiegeladenen Tanz und ursprünglich-keltische Live-Musik. Begleitet werden die Auftritte von einer Laser- und Lichtshow, irischen Stepptänzern und Gesang. 14 Tänzer und Musiker stehen in der Aufführung des erfolgreichen Produzenten Michael Carr auf der Bühne. Die natürlichen und ursprünglichen Elemente Irlands werden durch eine moderne Illumination auf das Bühnendach der Seebühne visualisiert.

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Der Carillonneur im Rathaus

frank_muellerWenn Glockenmelodien die Luft der Magdeburger Innenstadt erfüllen, ist Frank Müller dafür verantwortlich. Er spielt ein Instrument, von dem es in Deutschland nur 43 Exemplare gibt.

Von Tina Heinz

Etliche Treppen muss Frank Müller im Rathaus überwinden, geduckt unter Holzbalken den Dachboden durchqueren, Spinnenweben und Staub ausweichen bis er endlich sein Ziel erreicht – einen kleinen Raum im Glockenturm hoch über dem Magdeburger Marktplatz.

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Versuch einer Erinnerung an Fred Röbel

FotoFredRödelWenn man sich so lange wie ich mit dem Phänomen „Kabarett“ auseinander- und wieder zusammensetzt, so kommt man ins Grübeln. Ich frage mich noch heute, fast immer noch jungfräulich: Was macht den Reiz dieses kleinkünstlerischen Genres eigentlich aus? Sicher der Fakt, dass man auf einer Kabarett-Bühne frech und unbotmäßig  sein darf und dafür in den meisten Situationen Lacher und manchmal auch Szenenapplaus erntet. Sicher der Fakt, dass man auf einer Kabarett-Bühne in Rollen schlüpfen kann, die im wahren Leben zwar existieren, aber erst durch den „Rollenschlupf“ des Kabarettisten auf einer Kabarett-Bühne dem Publikum die Erkenntnis beschert: Diese Typen gibt es ja wirklich. Egal, ob nun in der Politik, in der Wirtschaft oder in der real existierenden Menschheit.

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