Größter musikalischer Arbeitgeber
Der größte musikalische Arbeitgeber der Stadt ist das Theater Magdeburg. Engagiert sind 82 Orchestermusiker, 34 Choristen, 16 Solisten im Opernensemble sowie Gäste. In der Eröffnungsinszenierung „Ein Maskenball“ von Verdi singen die Partie des Riccardo der Gastsolist Timothy Richards und die Partie der Amelia die russische Sopranistin Irina Oknina. Auch die Titelpartie in Richard Strauss’ „Elektra“ führt einen Gast nach Magdeburg: Die britische Sopranistin Elaine McKrill, die darin bereits an der Netherlands Opera in Amsterdam und am Royal Opera House in London überzeugte, ist eine versierte Strauss- und Wagnerinterpretin. Nächstes musikalisches Großereignis des Theaters: Vom 19. Juni bis 12. Juli Richard O’Briens Rocky Horror Show auf dem Domplatz.
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Irische Klänge von der Sternbrücke
Vielfältig – mit diesem Adjektiv lässt sich auch die Musikszene Magdeburgs treffend beschreiben. Alle Akteure zu benennen, würde vermutlich viel Zeit in Anspruch nehmen. An dieser Stelle sei jedoch eine Gruppe erwähnt, die schon aufgrund ihres Namens nicht fehlen darf. Schließlich drückt dieser Name eine gewisse Verbundenheit zur Stadt aus: Starbridge Folk Band.
„Lotterleben“ oder Vater-Verantwortung?
Die erlebbare musikalische Vielfalt in Magdeburg sei erstaunlich, meint Kabarettist und Musiker Tobias Hengstmann. Der heute 33-Jährige hatte sich in den vergangenen zehn Jahren vorrangig um das Familienkabarett gekümmert. Doch zu den diesjährigen Magdeburger Songtagen flatterte ihm das Angebot ins Haus, sich noch einmal musikalisch selbst und mit seiner Band „Kleinstein“ auf einer Bühne zu produzieren.
Rockabilly, Wagner und Theaterlieder
Der Musiker und Komponist Christoph Deckbar
Vielseitigkeit beschreibt den Künstler
Christoph Deckbar: Er war/ist Musiker in verschiedenen Bands, meist den Stil prägend. Die Kulturszene von Magdeburg und Region kennt ihn gar in zweifacher Gestalt, als Christoph Deckbar und als sein immy Dekker, der Country und Rockabilly-Songs singt und spielt.
„Das letzte Lied ist hier noch lange nicht gesungen“
Die Magdeburger Songtage bringen seit zehn Jahren Musikerinnen und Musiker auf zahlreiche Kleinkunstbühnen der Stadt und sind damit zu einer Instanz gewachsen, die ein wachsendes Publikum anlocken und das künstlerische Leben in der Landeshauptstadt bereichern. MAGDEBURG KOMPAKT sprach mit Mitinitiator Jan Kubon über Ansprüche und Möglichkeiten eines musikalischen Magdeburgs.
Von der Songidee bis zum bühnenreifen Auftritt
„aktion musik“ fördert
seit 24 Jahren Kinder und Jugendliche in Sachen Musik. Im Gröninger Bad kann man proben, auftreten und wie Profis Songs und Videos produzieren.
Seit fast 24 Jahren existiert das von Musikern ins Leben gerufene Projekt „aktion musik – Gesellschaft zur Förderung junger Musiker e.V.“