Als Partisan, als Widerstandskämpfer in Sachen Kunst, versteht sich Max Grimm nicht. Er bezeichnet sich selbst als „ARTisan“ in Sachen Kunst. Seit Jahren ist der Künstler eine feste Größe in der Magdeburger Szene und findet mit seinem eigenwilligen Malstil in satten Farbintonationen ein breites Publikum.
Sein bisheriges Schaffen ist nicht nur während mehrerer Ausstellungen zu besehen gewesen, sondern es hat sich auch sehr demonstrativ in die Magdeburger Öffentlichkeit gespielt. So sind seine künstlerischen Farbspuren an Gebäudefassaden der Städtischen Werke sowie am Haus der Stiftung krebskranker Kinder, an der Blutbank des Universitätsklinikums Magdeburg und am Puppentheater zu sehen. Die jüngsten Arbeiten schmücken nun das frisch sanierte Wohngebäude an der Schönebecker Straße in Buckau. Es gibt also nicht nur unschöne Fassadenschmiererein, sondern echte Graffiti-Kunst, die einen einst grauen Stadtteil immer bunter werden lässt.