Peter Höhne ist an der Elbe groß geworden, in Wes-terhüsen, direkt am Wasser. Er kennt die Elbe zu jeder Jahres-, Tages- und Nachtzeit und aus der Perspektive des Schwimmers, des Paddelbootfahrers oder – wie derzeit – aus der Perspektive des Schiffsführers der Weißen Flotte. Er war aber auch auf Schiffen bis nach Asien und Amerika unterwegs. In Magdeburg sei es dennoch am schönsten. „Wir sind Dienstleister für diese schöne Stadt, präsentieren einmalige Sehenswürdigkeiten.
Wegen Trogbrücke und Schiffshebewerk kommen die Menschen aus Nah und Fern in die Ottostadt. Und was gibt’s schöneres, als dafür zuständig zu sein, dass andere einen bleibenden Eindruck von der eigenen Heimatstadt erhalten?!“
Über seine Magdeburger schwärmt Peter Höhne in den höchsten Tönen, wenn er an die Krisenzeiten des Hochwassers 2002 und 2013 denkt. „Manch einer lästert gerne über die Jugend, hier habe ich sie durchweg von ihrer besten Seite erlebt. Die Solidarität und das Engagement für die Heimatstadt waren enorm. Die Hilfe von außen ebenso. Das vergisst man nicht. Das verdient Wertschätzung.“
Peter Höhne erinnert auch daran, dass die Weiße Flotte selbst eine Art „Krisenreaktionskraft“ war, z.B. indem die „Sachsen-Anhalt“ als Notschiff die Sportbootanlage sichern half. Und die Krise um die drohende Einbetonierung des Schiffshebewerks wurde auch mit Hilfe der Weißen Flotte gelöst: An Bord der Schiffe wurden eine Vielzahl von Unterschriften für den Erhalt des Schiffshebewerks gesammelt. „Auch ein Akt der Solidarität und des Respekts vor der Lebensleistung der Vorfahren“, meint Höhne zurecht.
Weitere Informationen und Tickets über die angebotenen Schiffsfahrten erhält man unter der Telefonnummer 0391 / 532 88 90 oder auf der Internetseite: www.weisseflotte-magdeburg.de
per E-Mail: info@weisseflotte-magdeburg.de