Schief gelaufen: Hin- und hergerissen

260315PG_Querstyle4Frauen – das eigentlich starke Geschlecht? Was soll man dazu sagen… In unserer Gesellschaft scheint das noch nicht angekommen zu sein. Sonst würden wir die viel diskutierte Frauenquote doch gar nicht brauchen. Wie stark ein Mensch ist – natürlich nicht im physischen Sinne –, ist sicher Definitionssache. Und, mal ganz im Ernst, die Stärke ist auch tagesform abhängig. Also keine zuverlässige Entität. Aber wer kann schon jeden Tag auf dieselbe Weise funktionieren, Höchstleistungen bringen und Stärke beweisen? Nicht mal Wonder Woman oder Superman… Und ich schon gar nicht!

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Wolfs Redlichkeiten: „Gesundheit!“

Gerald Wolf 2Gesundheit!“ ruft man, wenn jemand niest, so jedenfalls bekamen wir es als Kinder mit auf den Weg. Gesundheit, was eigentlich ist das? Einfach das Fehlen von Krankheit? Der Philosoph Friedrich Nietzsche, selbst Syphilitiker und zuletzt geistig umnachtet, brachte es auf die Formel: „Gesundheit ist dasjenige Maß an Krankheit, das es mir noch erlaubt, meinen wesentlichen Beschäftigungen nachzugehen.“ Klingt zwar zynisch, ist aber eher ermutigend. Wer trotz Schmerzen im Kopf noch die Kundschaft bedienen kann, mit Husten oder Durchfall oder steifem Knie im Labor zu arbeiten oder Schüler zu unterrichten vermag, ist gemäß Nietzsche gesund.

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Der unterschätzte Blutkrebs: Polycythaemia vera

Prof. Dr. Thomas FischerGestörte Blutbildung mit schwerwiegenden Folgen
von Jacqueline Heß

Die Polycythaemia vera (kurz „PV“) ist eine relativ seltene, bösartige Bluterkrankung, die zu den sogenannten chronisch myeloproliferativen Neoplasien zählt. Bei der PV ist die Zahl der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) aufgrund einer Überproduktion deutlich erhöht.
„Die Patienten leiden oft unter einem breiten Spektrum von schwerwiegenden Symptomen, die sich mit fortschreitendem Krankheitsverlauf meist verschlimmern. Zu diesen gehören u.a.  Erschöpfung (Fatigue), die mitunter jede Aktivität zur Belastung werden lässt.

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Veronikas Verkehr: Nicht auf das Nörgeln der Kinder einlassen

Veronika s Fahrschule Strassenverkehr Portrait Menschen Lübecker Strasse vor dem Laden Firma Geschäft Unternehmen Fahrlehrer 06.03.2015 Peter Gercke, Wilhelm Raabe Str.6, 39108 Magdeburg, Tel: 0171 6545444Eine oft gestellte Frage bezieht sich auf die Mitnahme von Kindern im Auto. Nicht nur die Eltern, sondern jeder, der Kids transportiert, sollte gut informiert sein. Über 15.000 Kinder verunglücken jährlich als Mitfahrer. Das ist für Kinder gefährlicher als zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Darum gibt es dafür eine klare gesetzliche Regelung: Kinder bis zum vollendeten 12.Lebensjahr, die kleiner als 150 cm sind, dürfen in Kraftfahrzeugen auf Sitze, für die Sicherheitsgurte vorgeschrieben sind, nur mitgenommen werden, wenn Rückhalteeinrichtungen benutzt werden, die amtlich genehmigt und für das Kind geeignet sind.

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Blutspendeförderverein feiert 20-jähriges Bestehen

BlutbeutelFast jeder Bundesbürger benötigt einmal im Leben Blutprodukte.

von Jacqueline Heß

Seit 20 Jahren erhält das Institut für Transfusionsmedizin mit Blutbank der Magdeburger Uniklinik von den Mitgliedern des Fördervereins für das Blutspendewesen in Magdeburg e.V. vielfältige Unterstützung. Im November 1995 trafen sich interessierte Blutspenderinnen und Blutspender und gründeten gemeinsam mit Mitarbeitern der Uni-Blutbank einen Verein. Den Initiator, Blutbankchef Professor Marcell U. Heim, begeisterte die Idee, mit einem gemeinnützig tätigen Verein für die Blutspende zu werben. Unter den treuen Blutspenderinnen und Blutspendern der Uniklinik fanden sich schnell die Gründungsmitglieder.

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Treffpunkt Gesundheit: Wenn Frauen ihren Mann stehen

190215PG_PlusPunkt14Eine gesunde Lebensweise tut grundsätzlich jedem gut. Stress oder ständiges Angespanntsein führt zu Ermüdung und kann Lustlosigkeit oder Depression zur Folge haben. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den täglichen Herausforderungen und einer ausgleichenden Erholung ist Balsam für die Psyche. Doch die Ruhephasen kommen oft zu kurz. Vor allem viele Frauen leben mit einer Doppelbelastung. Sie vereinen die Sorge um den Familiennachwuchs und das Streben nach beruflicher Erfüllung.

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