Im Jahr 2015 wurden in Sachsen-Anhalt 17.415 Kinder lebend geboren. Laut Statistischem Landesamt waren das 351 Neugeborene bzw. 2,1 Prozent mehr als im Jahr 2014 (17.064). Der absolute Geburtenhöhepunkt im vergangenen Jahr wurde am 7. August mit 77 Kindern registriert. Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Zeitgeschehen
Weihnachtlicher Geldsegen mit kurzer Halbwertzeit
Sachsen-Anhalt soll im Haushalt wie in den vergangenen Jahren ohne neue Schulden auskommen und die Kreditlast der Vergangenheit weiter tilgen. Das Parlament muss die Pläne der Landesregierung und den eingebrachten Gesetzentwurf von Finanzminister André Schröder noch endgültig bestätigen. Fest steht jedoch, dass die Kommunen des Landes aus dem Finanzausgleich mehr Geld erhalten sollen. Weiterlesen
Was ist eigentlich Toleranz?
In Naturwissenschaft und Technik ist der Toleranzbegriff sehr zentral. Toleranz ist die Abweichung von einem definierten Nennwert. Ist z.B. ein Längenmaß, sagen wir mal 50 mm an einem Werkstück einzuhalten, dann weiß jeder Ingenieur, dass das exakte Fertigen von 50 mm unmöglich ist. Man muss also eine Toleranz, d.h. eine Bandbreite angeben, in der das reale, gefertigte Maß liegen darf, um akzeptiert zu werden. Beispielhaft gelte 50 ± 0,5 mm, d.h., das gefertigte Maß darf sich zwischen 49,5 und 50,5 mm befinden. Weiterlesen
Langsamer Leser: Apropos Rotkäppchen
„Wolfsrudel wachsen stetig“! Diesen Weckruf las ich kürzlich als Headline in einem der kostenlosen Blätter des Jerichower Landkreises. Ach, dachte ich, nach Flüchtlingskrise und Vogelgrippe überkömmt uns nun die Wolfsplage. Weiterlesen
Ostdeutsche Risse
Axel R. ist ein Mensch mit ostdeutschen Wurzeln. Gute und böse Leute gab es für ihn erst in Märchen, später in staatlichen Doktrin und dann in erlebbarer Geschichte. Was einst böse war, sollte plötzlich gut sein. Neue Lehrer – neue Sichtweisen, aber kaum Klarheit. Eine Seele bekommt Risse, wenn ihr ständig jemand erklären will, dass sie auf der falschen Seite lebt. Von Thomas Wischnewski Weiterlesen
Zeitreise: Breiter Weg 44
Drei Häuser befanden sich zum Zeitpunkt des Magdeburger Stadtbrandes im Dreißigjährigen Krieg auf dem Grundstück Breiter Weg 44. Mit dem Sturm auf Magdeburg 1631 verschwanden diese in der Feuersbrunst und löschten dabei mehrere Gewerke wie Barbier oder Schuster aus. Bekannt war eines der Gebäude unter dem Namen „Zum Wallfisch“ und „Zum Schulterblatt“. Weiterlesen