Nichts geht über die goldenen Hände

spitzerDie Physiotherapie wartet heute mit einer Vielzahl an modernen Behandlungsmöglichkeiten und Geräten auf. Vor 20 Jahren hießen die Standards noch Unterwassermassage, kalte Güsse oder Perlsches Gerät, natürlich auch Massage und Krankengymnastik. Inzwischen sind Mikrowellenextension, Tape, Lymphdrainage oder gar Wellness Stichworte, mit denen Physiotherapeuten heute umgehen müssen. Ein Behandlungserfolg ist jedoch nicht von der eingesetzten Methode abhängig, sondern ebenso von der Mitwirkung eines Patienten selbst. Mancher kommt in der Vorstellung, dass man nach einer Behandlung schmerzfrei sei. Häufig wird kein Zusammenhang zwischen der Ursache einer Beeinträchtigung – beispielsweise jahrzehntelanger Bewegungsmangel – und den Erfolgsaussichten einer Therapie hergestellt. Hilfe kann nie allein von außen kommen. Jeder ist aktiver Gestalter der eigenen Gesundheit. Ein seit einiger Zeit eingeführter Patientenvorteil ist der Direktzugang zum „Sektoralen Heilpraktiker“ zu dem sich viele Physiotherapeuten schon qualifiziert haben. Man muss heute nicht unbedingt ein Rezept vorlegen, um einen physiotherapeutischen Termin zu bekommen. Das erspart eventuell lange Wartezeiten beim Orthopäden oder Allgemeinmediziner. Allerdings werden die Kosten bisher nur von privaten Krankenkassen erstattet. Gesetzlich Versicherte müssen sie selbst tragen. Würden bei der physiotherapeutischen Behandlung weitere Symptome sichtbar werden, wird man stets eine Empfehlung zum Facharztbesuch erhalten. Übrigens kein noch so modernes Behandlungsgerät ersetzt die „goldenen Hände“ von Physiotherapeuten. Erfahrung, Wissen und Fertigkeit beim Fühlen von Muskulatur und Blockaden bleiben unersetzlich.
Susanne Spitzer

Physiotherapie Susanne Spitzer
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