Das grüne Gespenst von der grünen Gentechnik

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Ein Kleinbauer in Bangladesch präsentiert stolz seine Auberginen. Foto: Dr. Uwe Schrader (Forum Grüne Vernunft)

Gentechnikphobie: Europa befindet sich im Würgegriff einer epidemischen Paranoia – Von Reinhard Szibor

Im Jahre 1987 schüttelte noch die Mehrheit der Bundesbürger über „Die Grünen“ den Kopf. In deren Bundestagswahlprogramm hieß es: „Wir unterstützen den Widerstand gegen Informations- und Kommunikationstechniken und fordern: Keine Digitalisierung des Fernsprechnetzes, keine Dienste und Netzintegration im Fernsprechnetz (ISDN), keine Glasfaserverkabelung (Breitband-ISDN)! Stopp des Kabel- und Satellitenfernsehens!“ Die grüne Partei konnte sich nicht durchsetzen. Inzwischen ist die Lage anders.

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Ängste kontra Chancen

angst_spezialWas kommt mit den Flüchtlingsströmen auf uns zu? Angst wird von Angsthasen geschürt. Die Mutigen tun etwas.

Die Welt scheint aus den Fugen. Schreckensbilder vom Mittelmeer. Betroffenheit über das Leid Ertrinkender Menschen und Protest gegen die Abschottung gegen Flüchtlingsströme machen sich hierzulande Luft. Hilfe und Rettung wird gefordert und ist geboten.

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Stadtgeschichte prominent gelesen

Montage KopieStadtgeschichte mit Gegenwartsblick: Gertrud von le Forts Roman „Die Magdeburgische Hochzeit“ erscheint als Hörbuch. Live präsentiert am 9. Mai im Dom.

Bürgerinnen und Bürger Magdeburgs, prominent und weniger prominent, Schauspielerinnen und Schauspieler, die sich mit der Stadt auf besondere Weise verbunden fühlen, lesen gemeinsam Gertrud von le Forts Roman über das dunkelste und dramatischste Kapitel der Geschichte ihrer Stadt – um daran zu erinnern, wohin Hass und Intoleranz, vermeintlich unüberbrückbare Gegensätze und als alternativlos dargestelltes politisches Handeln führen können: Am 10. Mai 1631 wurde Magdeburg fast völlig zerstört, magdeburgisiert, wie eine Neuschöpfung das Unvorstellbare, an den Untergang Trojas erinnernde, in Worte zu fassen versuchte.

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Zeitreise: Breiter Weg Nr. 6

Bild Artikel 3Seit seiner Ersterwähnung im Jahr 1207 ist der Breite Weg seit Jahrhunderten die Hauptverkehrsader Magdeburgs. Sein Bild änderte sich im Laufe der Zeiten – Brände, Kriege und neue Verkehrsströme hinterließen im Laufe der Jahrhunderte Spuren in der „Vorzeige-Straße“. In den 1930er Jahren erlebte der Breite Weg seine Blütezeit: Prachtvoll verzierte Häuserfassaden zeugten vom Reichtum, die Schaufenster der Geschäfte und der großen Kaufhäuser luden zum Bummeln ein, die kleinen Cafés und die zahlreichen Gaststätten waren beliebte Treffpunkte für die Elbestädter und deren Gäste. Weiterlesen

„Philosophieren“ wie die alten Griechen

Bild Artikel 2Philosophieren – das macht eigentlich jeder. Wer kann dabei schon mit ausgewiesenen Experten eines Fachgebietes diskutieren. Der „Philosophische Spaziergang“ im Kreuzgang des Magdeburger Kunstmuseums Kloster Unser Lieben Frauen bringt Wissenschaftler und Interessierte unter spannenden Themen zusammen. Das Wissenschaftler-Kollegium „emeritio“, MAGDEBURG KOMPAKT und das Kunstmuseum laden künftig alle zwei Monate sonntags zum regen Disputieren, Ideen- und Gedankenaustausch ein.

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